Der Weltspartag wird 100 - wir gratulieren herzlich!

30.10.2024, Pressemitteilungen

1924 in Mailand ins Leben gerufen, erfüllt der Weltspartag auch heute noch eine wichtige Aufgabe und gesellschaftliche Bedeutung: Er steht für Sparen und sparsames Wirtschaften in guten wie in herausfordernden Zeiten. Ganz gleich, ob für große Ziele und besondere Wünsche, zur Altersvorsorge oder als „Notgroschen“ – der Weltspartag erinnert daran, dass Sparen eine stabile Grundlage für die Zukunft schafft.

„Sparen bedeutet Vorsorge und Sicherheit. Als Sparkassen-Finanzgruppe unterstützen wir die Menschen dabei, ihre Ziele langfristig und sicher zu erreichen“, so Thomas Hirsch, Präsident des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz. „In unsicheren Zeiten ist es wichtiger denn je, auf verlässliche Finanzpartner wie die Sparkassen setzen zu können.“

Das diesjährige Sparkassen-Vermögensbarometer schaut genau hin: Bundesweit werden im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands mehrere tausend Menschen befragt, wie sie es mit dem Thema „Geld“ halten. 

Das Bild ist deutlich: 

Zuversicht und Optimismus steigen! In Rheinland-Pfalz allerdings zurückhaltender als im Bund. Rund 35 % der Befragten in Rheinland-Pfalz schätzen ihre finanzielle Situation als gut oder sehr gut ein. Trotz eines leichten Anstiegs der Zuversicht im Vergleich zum Vorjahr blicken die Rheinland-Pfälzer etwas verhaltener in die Zukunft als im Bundesdurchschnitt: Während 36 % der Deutschen eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage erwarten, sind es hierzulande 28 %. Gleichzeitig sorgt sich etwa jeder Vierte um mögliche Verschlechterungen.

Konsumverhalten bleibt vorsichtig – Sparen als Sicherheit für morgen

Auch wenn die Konsumlaune bundesweit leicht anzieht, bleibt der vorsichtige Umgang mit den Finanzen in Rheinland-Pfalz besonders ausgeprägt. 57 % der Rheinland-Pfälzer geben an, ihre Ausgaben zu reduzieren. Nur 3 % haben im letzten Jahr etwas mehr konsumiert. Der verantwortungsbewusste Umgang mit Geld zeigt, wie wichtig den Menschen ein sicheres finanzielles Polster ist. Die Sparkassen unterstützen ihre Kundinnen und Kunden dabei, individuell zugeschnittene Spar- und Vorsorgepläne zu entwickeln, die langfristig Sicherheit bieten.

Altersvorsorge bleibt Kernthema – Sparkassen sind wichtige Partner

Die Sorge um die finanzielle Absicherung im Alter treibt viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer um. Während bundesweit 40 % zuversichtlich auf ihre Altersvorsorge blicken, sind es in Rheinland-Pfalz nur 37 %. Die Sparkassen stehen ihren Kundinnen und Kunden beratend zur Seite, denn der Aufbau einer sicheren Altersvorsorge ist für viele eine große Herausforderung. „Die Sparkassen bieten den Menschen in Rheinland-Pfalz eine starke Begleitung auf dem Weg zur finanziellen Absicherung“, betont Hirsch. „Unser Ziel ist es, den Menschen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sie ihre Vorsorge und finanziellen Spielräume auch in herausfordernden Zeiten sicher gestalten können.“

Der Traum vom Eigenheim – Wunsch und Realität

Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden ist ungebrochen, doch die finanzielle Realität stellt viele vor Herausforderungen: Für 51 % der Menschen im Land scheitert der Immobilienerwerb an fehlendem Eigenkapital. Gerade hier setzen die Sparkassen auf Beratung und Lösungen, die eine verlässliche Basis für die Zukunft schaffen.

Fazit

„Der Weltspartag erinnert uns daran, wie wichtig finanzielle Vorsorge und kluge Geldentscheidungen sind – gerade in Zeiten des Wandels. Die Sparkassen in Rheinland-Pfalz stehen den Menschen als starke Partner zur Seite, um gemeinsam sichere Wege für Vermögensaufbau und Altersvorsorge zu gehen. Verlässlichkeit, Nähe und individuelle Beratung bleiben unser Versprechen an alle, die mit uns für eine stabile finanzielle Zukunft planen“, so Hirsch.

Zum Vermögensbarometer

Das Vermögensbarometer wird seit 2005 erhoben. In der Zeit vom 21. Juni bis zum 11. Juli 2024 hat das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) mehr als 4.800 Menschen ab dem Alter von 14 Jahren online befragt. Auf jedes Bundesland entfallen mindestens 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.